• 10.06.2007 - BR 106 256-1 von PIKO (DDR-Produktion, baugleich mit Gützold) bereit zum digitalisieren
  • 10.06.2007 - Die zwei Schrauben müssen lediglich gelöst werden, um an das Innere zu kommen.
  • 10.06.2007 - So sieht das gute Stück von innen aus. Um ehrlich zu sein, ich habe noch nie vorher das Ding auf gehabt - Neuland auch für mich.
  • 10.06.2007 - Das Gewicht fliegt erstmal raus.
  • 10.06.2007 - So, das war einfach bis hier hin.
  • 10.06.2007 - Wer so was nicht kennt - das ist eine Piko-Kupplung ohne Bügel. Da wo der Pfeil hinzeigt befindet sich lediglich ein Haken, um den Bügel eines Wagons aufzunehmen.
  • 10.06.2007 - Hier hatte ich nun die Idee, den Decoder einfach ins Führerhaus einzubauen. Dies wurde aber aus bestimmten Gründen geändert. Später dazu mehr.
  • 10.06.2007 - Auch das Gewicht sollte wieder in die Lok mit hinein, aber auch das wurde später wieder verworfen. Warum ich hier zeige, was dann doch nicht realisiert wurde? Damit jemand nicht den gleichen Fehler macht wie ich, sollte dies jemand auch machen wollen.
  • 10.06.2007 - Hier also hatte ich erstmal das Gewicht wieder drin.
  • 10.06.2007 - Nun muss erst mal das ganze Zeug raus, damit Platz für die neuen Sachen ist und damit die Lok auch digital betrieben werden kann. Als erstes fliegen die Drosseln raus.
  • 10.06.2007 - Achtung - die Drosseln sind von unten an das Chassis angelötet. Einfach ablöten.
  • 10.06.2007 - Das ging ja fix.
  • 10.06.2007 - Auch der Entstörkondensator muss dran glauben.
  • 10.06.2007 - Dann gibt es noch an vier Stellen (zwei vorne, zwei hinten) Selenplättchen, die damals an Stelle von Dioden verbaut wurden. Dioden waren damals zu teuer! Die Funktionsweise ist identisch.
  • 10.06.2007 - Nachdem alle vier Plättchen entfernt wurden, schnippelte ich 4 kleine Rechtecke in der Größe der Selenplätchen aus einem Stück Pappe aus. Diese werden genau wie die Plättchen zwischen die zwei Metallstreifen eingesteckt. Anschließend wird das ganze noch mit etwas Kleber fixiert.
  • 11.06.2007 - Wer sich jetzt fragt, warum man die Metallklammern nicht einfach abtrennt - VORSICHT - die Klammern dienen als Halter für die Stromabnehmer! Dagegen kann/muss man die horizontale Stromverbindung kappen. Auf dieser Seite ist sie schon abgetrennt.
  • 11.06.2007 - Das Ding (siehe Pfeil) kommt raus (auf beiden Seiten).
  • 11.06.2007 - Jetzt haben wir aber genug ausgebaut, mehr sollte es erstmal nicht sein ;-) Nun geht es los mit der Verkabelung des Decoders. Hier wurde übrigens ein ESU LokPilot DCC V3.0 verbaut. So eine dritte Hand ist übrigens ganz praktisch - nicht nur beim löten.
  • 11.06.2007 - Erstmal werden die Kabel auf Länge gebracht und verzinnt, bevor die Lötprozedur am Decoder losgeht. Ein kleiner Tipp am Rande - es sollten für die Verkabelung immer die Farben Verwendung finden, die auch am Decoder verbaut sind. So sind Fehler fast unmöglich, außer man ist farbenblind ... dann ist es egal.
  • 11.06.2007 - Als erstes werden alle Drähte an den Stecker des Decoders angelötet.
  • 11.06.2007 - Es sind erstmal nur 4 Drähte, da eine Beleuchtung noch nicht angeschlossen wird. Das Teil muss erstmal fahren können, Rest folgt später. Dann den Stecker gut mit Isolierband einwickeln, sonst gibts später einen Kurzschluß, wenn das Ding an Metall anliegt.
  • 11.06.2007 - Zu den Details. Das orangene Kabel kommt an den linken Moteranschluß, das graue an den rechten.
  • 11.06.2007 - Das schwarze Kabel kommt an den Kontakt zum Radschleifer links.
  • 11.06.2007 - Hier das rote Kabel an den rechten Radschleiferkontakt anlöten. Eigentlich ist es schnurz egal, ob rot oder schwarz rechts oder links rankommt. Bei der DC-Version kann - wenn die Lok später falsch herum fährt - einfach im CV 29, Bit 0 der Wert geändert werden (0 oder 1). Umlöten geht natürlich auch, aber so geht es schneller ;-)
  • 11.06.2007 - Ja, sieht merkwürdig aus, aber vor dem entgültigen Zusammenbau muß schon eine kurze Testfahrt sein - alle prima!
  • 11.06.2007 - Mitten im Umbau habe ich mir dann überlegt, dass die Glühlampenbeleuchtung keine weitere Verwendung mehr finden soll. Die Zukunft gehört der LED! Auch die Stromrechnung wird geschont ;-) Also wird mit einem Messer die Halterung weggeschnitten.
  • 11.06.2007 - Himmel - was ist das denn? Sieht ja wie ein verschmokeltes Kabel aus. Richtig! Nach dem Zusammenbau inklusive dem Gewicht kamen zwei Kontakte zusammen, die nicht zusammen gehören.
  • 11.06.2007 - Hier das ganze nochmal etwas größer. Der Decoder war ebenfalls hin. Gleich bei meiner ersten Lokdigitalisierung musste ich 22 Euro Lehrgeld bezahlen. Na den Fehler mache ich kein zweites Mal, so hoffe ich es wenigstens ...
  • 11.06.2007 - Hier lag das Problem. Die Lücke (siehe Pfeil) wurde mit dem Gewicht kurzgeschlossen, welches das Kabel verbogen und einen Kurzschluß verursacht hat. Also das Kabel anders angelötet und das Gewicht bleibt jetzt raus.
  • 15.06.2007 - So. Da nun das Gewicht draussen bleibt, muss der Decoder nun nicht mehr im Füherstand übernachten. Hier soll er mal zu liegen kommen. Dafür muss das aber gut mit Isolierband abgeklebt werden.
  • 15.06.2007 - Hier die fertige Stelle, wo der Decoder abgelegt wird.
  • 15.06.2007 - Vor dem Einbau noch das lose rumhängende violette Kabel isolieren.
  • 15.06.2007 - Alles ordentlich verlegen und festkleben - Isoband sei Dank.
  • 15.06.2007 - Man muss darauf achten, dass der Platz um die Antriebsschnecke frei bleibt, sonst gibts Kabelsalat.
  • 15.06.2007 - Sieht aus wie vor dem Umbau, aber innen ist nun alles anders. Fortsetzung folgt u.a. mit Kupplungsumbau und LED Beleuchtung.
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