• 25.11.2007 - Lange habe ich gegrübelt, was vorne links auf die freie Fläche neben den Fluß kommen soll, als ich ein schönes Gartenhaus (was eigentlich ein Geräteschuppen ist!) bei Conrad gesehen habe. Also war klar, dass ich das mitnehme und als Gartenlaube verwende. Die freie Stelle wird also so ein Wochenendgrundstück. Was man braucht, um das Häuschen zu bauen, ist auf dem Bild abgebildet.
  • 25.11.2007 - Anstatt der kleinen Drahtbürste geht auch eine alte Zahnbürste. Damit wird der Ruß vom Karton (ja, ein Kartonmodell) entfernt, der vom Laserschnitt bei der Herstellung kommt. Die einzelnen Teile werden vorher an den Stirnkanten (Klebekanten) etwas mit Sandpapier (800er) abgeschmirgelt. Dann klebt das besser und es sind dann auch die Grate von der Herstellung mit entfernt.
  • 25.11.2007 - Das zusammen kleben erfolgt mit UHU Hart. Man muss sich etwas beeilen, den der Kleber trocknet schnell durch. Nach ca. 10 Sekunden sollte das zu klebende Teil an seinem Platz sein.
  • 25.11.2007 - Bevor das Dach drauf kommt, muss noch mit einem schwarzen Edding die überstehende Dachumrandung angemalt werden, sonst sieht es blöd aus. Die Art der Farbgebung ist egal, aber Edding geht super fix und benötigt so gut wie keine Trocknungszeit.
  • 25.11.2007 - Auch die Dachbalken bekommen etwas Farbe ab. Hier mal zwei ohne Farbe, um den Unterschied zu verdeutlichen. Kann man auch nach dem Zusammenbau anmalen.
  • 25.11.2007 - Hier nun das fertige Gartenhaus. Der Bau hat ca. 1 Stunde gedauert. War mein erstes Haus aus Karton und ich bin damit sehr zufrieden. Wird bestimmt auch nicht das Letzte gewesen sein. Das Modell ist übrigens von www.mbz-modellbahnzubehoer.de.
  • 01.12.2007 - Auf der Homepage von MBZ findet man übrigens ein tolles Video zum bemalen und altern von deren Gebäuden. Aber mal ganz ehrlich - der Einsatz von Pulverfarben und dieses Farbmischungsgemehre ist nicht mein Ding und erleichtert für eine Grundausstattung meinen Geldbeutel um locker 50 Euro. Bei meiner Farbgebung bzw. Alterung kam wie immer mein Wasserfarben Malkasten zum Einsatz. Das sieht ganz ordentlich aus, wie ich finde.
  • 01.12.2007 - Da das vorgesehende Gelände sehr uneben ist, muss jetzt erstmal eine Grundplatte für das Häuschen gebastelt werden. Dafür wird freihand ein Grundriss auf ein Stück Pappe gemalt. Bloß keine geraden Linien!
  • 01.12.2007 - Hier sieht man übrigens die Fläche, um die es geht. War mal das Versuchsgelände für meinen Gras-O-Mat und wird nun in Zukunft einem Garten weichen müssen.
  • 01.12.2007 - Um die Pappe an den Untergrund anzupassen, nutze ich wie bei fast allen meinen Geländebautätigkeiten Moltofill Fertigspachtel. Das Zeug ist mittlerweile 2 Jahre alt und lässt sich immer noch gut verarbeiten. Kann ich nur empfehlen.
  • 01.12.2007 - Hier die Bodenplatte fertig eingespachtelt. Der Moltofill-Brei muss jetzt eine Stunde trocknen.
  • 01.12.2007 - Mittels meiner Lieblings-Abtönfarbe (schokobraun ;-) wird nun großzügig die Fläche eingefärbt.
  • 01.12.2007 - Auf die noch frische nasse Farbmasse wird gleich die Laube draufgestellt und etwas angedrückt. So klebt das gute Stück gleich mit fest.
  • 01.12.2007 - Und weil die Farbe jetzt einige Stunden zum trocknen benötigt, mache ich mich gleich mal an die Steinigung des Flussbettes. Die linke Seite wurde nun fast komplett mit Steinen am Ufer beklebt
  • 01.12.2007 - Damit das Flußbett etwas Struktur bekommt, habe ich mir vom letzten Bastelladenstreifzug etwas feinen Dekosand mitgenommen, der nun schön im Flußbett verteilt wird. Zwischen den Steinen nicht vergessen, auch Sand zu streuen!
  • 01.12.2007 - Hier das (fast) fertige Flußbett mit Einfassung mittels Steinen und Sand. Denn im echten Leben ist der Untergrund auch nicht mit einer Walze eben und glatt gemacht worden ...
  • 01.12.2007 - Kaum ein Unterschied zum vorherigen Bild? Richtig ;-) Mit viel verdünntem Weißleim und einer Pipette wurde der Sand nun mit Kleber durchtränkt. Die Farbe des Sandes ändert sich kaum. Aber das ist auch nicht wichtig, denn für die Farbe wird später mit dem Pinsel nachgeholfen.
  • 03.12.2007 - Die Farbe ist nun trocken und - huch - die Gartenlaube hat mittlerweile eine Terrasse bekommen. Wie das funktioniert erfahrt ihr übrigens unter Tipps und Tricks (Link unten). Der Weg zur Laube wird wieder mit Dekosand erledigt, der hier nur lose rumliegt und noch nicht verklebt ist.
  • 03.12.2007 - Mit gesiebtem Kaffeepulver (schon benutzt, nicht aus der neuen Packung!) wird nun die restliche Fläche um die Laube herum aufgefüllt. So erhalte ich einen schönen Erdton, der kaum nachzuarbeiten ist.
  • 03.12.2007 - Alles bereit für die Verklebung des Ganzen.
  • 03.12.2007 - Hier ist schön zu sehen, dass alles mit Weißleim durchtränkt ist. Nachträglich habe ich noch zwei Abzweige zum Weg eingebaut, weil mir das etwas harmonischer aussah ...
  • 04.12.2007 - Das ganze am nächsten Tag, nachdem alles durchgetrocknet ist. Hier lässt sich nicht mehr erahnen, dass die Terrassendicke mal 3 mm betragen hat. Wirkt sehr stimmig in meinen Augen. Bitte Feedback, wenn dem nicht so ist ...
  • 04.12.2007 - Hier mal die Angelegenheit aus dem Helikopter. Das schöne an Kaffeepulver ist, dass je mehr Weißleim verwendet wird, desto dunkler später der so genannte Erdboden. Auf diesem Bild gut sichtbar.
  • 08.12.2007 - Was dieses komische Gewächs soll und wie es mit der Gartengestaltung weiter geht, erfahrt ihr natürlich in der Fortsetzung von meinen Machenschaften. Muss mir jetzt erstmal überlegen, was alles in dem Garten wachsen soll. Bis Anfang Januar passiert erstmal gar nix, denn ich befinde mich im wohlverdienten Weihnachts-Jahreswechsel-Erholungsurlaub ;-) Allen ein frohes Fest und in 2008 geht es weiter!
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